Was sind eigentlich Biophotonen?

Biophotonen (griechisch: Bio = Leben; Photonen = Licht) sind elektromagnetische Wellen im Bereich des sichtbaren Lichts mit einer Wellenlänge zwischen ca. 200 bis 800 Nanometern.

Sie sind die Grundlage für jegliches Leben und stellen die ursprünglichste Energiequelle und Essenz für unsere Körperzellen dar. Dieses leuchtende Phänomen wurde in den 1920er Jahre von dem russischen Biologen Alexander G. Gurwitsch entdeckt.

Biophotonen strahlen sogenanntes kohärentes Licht aus. Dieses zeichnet sich durch einen sehr hohen Ordnungsgrad aus. Kohärentes Licht ist dazu in der Lage, Informationen korrekt zu übertragen.

Diese Lichtimpulse entstehen durch die chemischen und bioelektrischen Prozesse im Körper und können mit empfindlichen Geräten gemessen werden.

Namhafte Wissenschaftler wie Stschurin, Kasnatschejew und Michailowa wiesen dies in über 5.000 Experimenten nach. Weiterentwickelt wurde das Wissen der Biophotonenforschung in den 1970er Jahren von dem deutschen Biophysiker Fritz-Albert Popp. Er bestätigte, dass die Zellkommunikation im menschlichen Organismus über Lichtsignale erfolgt.

Die Forschung zu Biophotonen hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen, da Wissenschaftler versuchen, das Potenzial dieser Lichtimpulse für die Diagnose und Behandlung von Krankheiten zu verstehen. Es gibt Hinweise darauf, dass Biophotonen bei der Aufrechterhaltung der Zellkommunikation und der Regulation des Stoffwechsels eine wichtige Rolle spielen können.

Ein Defizit an Biophotonen, das z.B. durch Umwelteinflüsse, Elektrosmog, Stress, Pestizide, ungesunde Ernährung und Lebensweise, Nährstoffmangel und Sauerstoffmangel hervorgerufen wird, kann daher unmittelbar eine Fehlinformation der Zellstrahlung verursachen.

Die genaue Funktion von Biophotonen im Körper ist noch nicht vollständig geklärt, aber es gibt einige Theorien, die darauf hindeuten, dass sie eine wichtige Rolle bei der Regulierung von biologischen Prozessen spielen können.

Einige Studien haben auch gezeigt, dass Biophotonen bei der Regeneration von Gewebe und der Heilung von Wunden eine Rolle spielen können. Es wird angenommen, dass sie die Zellaktivität und die Produktion von Enzymen und Proteinen anregen können, die für die Reparatur von Gewebe notwendig sind.

Der Prozess der Energiegewinnung in den Mitochondrien, der „Kraftwerke“ aller Zellen hängt wohl  ebenfalls mit der Menge an verfügbaren Biophotonen zusammen. Außerdem können durch die Kohärenz die eigenen Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Abgeschlagenheit, Energiemangel, Stress, bestimmte Überempfindlichkeiten und Krankheiten gehen wahrscheinlich mit einem Mangel an Lichtenergie in den Körperzellen einher.

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